Artikel von Olesja Bock-Burghof

[Жибек]

Artikel geschrieben von Olesja Bock-Burghof

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Ich will nicht leben – Der Weg aus einer unsichtbaren Depression

Ich stehe da und betrachte ihn. Er ist so hübsch, hat eine schmale, gerade Nase, ausgeprägte Wangenknochen, eine glatte und große Stirn. Er hat so ein Glück…Er ist noch so jung, hat aber schon das große Los gezogen. Er liegt da und muss nichts mehr machen, braucht sich nirgendswohin beeilen und mit keinem mehr reden. Er hat einfach nur die Augen geschlossen, ist einfach eingeschlafen und braucht nicht mehr aufzuwachen. Aber ich bin immer noch hier. Und ich will nicht mehr hier sein. Ich will nicht mehr leben.
Und allen hier Anwesenden kann man nicht erklären, warum es mit ihm so passierte. Sie werden sowieso nichts verstehen. Sie weinen nur um ihn.

Alptraum oder Segen

Und ich betrachte ihn und beneide ihn zugleich…Er hat sich einfach von diesem Körper befreit.

Nun würde ich auch so einschlafen und nie wieder aufwachen. Nicht mehr vom Wecker geweckt werden. Wozu auch immer? Nicht mehr denken. Der Kopf tut weh von diesen Gedanken. Es fühlt sich so an, als würde jemand in meinem Kopf mit dem kleinen Hämmerchen auf meinen Schädel klopfen, dann mein Gehirn zuerst in die straffen Meeresknoten binden, und erst danach sie in kleine Stücke zerreißen, mit Benzin den ganzen Haufen übergießen und es entzünden.

Nachdem das Feuer ausbricht, fängt das Gehirn an so zu brodeln, dass ich die ganze Welt, sogar das ganze Universum anschreien könnte. Oder abhauen, sich verstecken. Aber sich verstecken in der hintersten Gartenecke, wie in der Kindheit, hilft nicht mehr, weil ich gefunden werde. Deswegen gehe ich ins Internet auf der Suche nach Menschen wie mich. Oder stecke mir die Kopfhörer in die Ohren und höre Musik. Und wenn es mir bis zum Erbrechen schlecht geht, höre ich die Rockmusik, um diesen Gedanken zu unterdrücken.

Am besten geht es mir nachts unter der Decke. Während alle schlafen, kann ich nicht und will nicht schlafen. Nachts genieße ich die Stille, lausche nach jedem Geräusch. Keine Vorwürfe, keine Bitten, keine Probleme, die ich mir anhören muss. Wozu? Nur Stille…Ich möchte lieber auf mein inneres Ich und auf meine eigenen Gedanken hören …

Was passiert in mir drinnen?

Schon als Kind hatte ich viele Fragen: „Warum kommt nach einer Nacht der neue Tag? Wofür werden überhaupt alle Menschen geboren? Was passiert, wenn ich sterbe?“
Es schien, als würden diese Fragen von Geburt an in meinem Blut zusammen mit Erythrozyten und Thrombozyten schwimmen.

Nach dem ich die Antworten auf einige Fragen fand, entstanden immer wieder neue Fragen. Nach diesen Antworten habe ich überall gesucht. Zuerst nach alter Methode- in Büchern. Die Offenbarungen waren wie ein Schluck des Lebenselixiers. Endlich fing mein Gehirn an zu arbeiten. Aber nach dem es keine Antworten mehr kamen, wurde mir langweilig.
Danach setzte ich meine Suche in der Religion fort und habe mich sogar taufen lassen. Es war so herzergreifend, wie diese Nonnen versuchten, mir den Sinn des Lebens zu erklären.

Doch an Stelle von Hoffnungen kamen die Enttäuschungen. Die ganze Zeit wollte ich wenigstens jemandem oder an etwas glauben. Warum ist dieser Gott so unbekümmert, wenn es mir so schlecht geht? Oder erwartet er dieses Leiden von mir?
Danach hat mich die Esoterik auch so begeistert und in ihre Bahn gezogen, dass alles in der ersten Zeit geheimnisvoll und paranormal, aber kurz danach abrupt blöd, lächerlich und sinnlos schien.

Ich will nicht leben. Schließt den Sarg und stört mich nicht

Verlangen, die Antworten auf alle meine Fragen zu finden hat mich so zermartert, dass der Tod als die einzig leichte Lösung schien. So dass ich in meinem dunklen, stillen und fest verschlossenen Sarg liegen könnte, ungestört und frei von allen Ratschlägen und Fragen die mich sonst nervten. Da drinnen ist es dunkel und - am allerwichtigsten - leise.
In diesen Zeiten wollte ich aufs Dach eines Hochhauses steigen… nachts … Die Arme ausbreiten und fliegen… Nach der frischen Luft im Flug schnappen… Auch wenn es einfach runter geht… Dafür endet alles, alles wird vorbei sein. Dieses Gefühl der Einsamkeit unter Menschen wird verfliegen.

Doch jedes Mal, als ich am Rande eines Daches stand und kurz davor war, diesen letzten Schritt ins Leere zu wagen, irgendwo aus der Tiefe meines Verstandes oder meiner Seele hörte ich ganz leise ein Flüstern: „Das ist kein Ausweg“. Irgendwas hat mich immer aufgehalten und gezwungen, weiter nach der Antwort zu suchen. Und ich suchte weiter.

Das Seltsame ist, dass keiner versteht, was mir fehlt. Ich habe doch alles, was ein normaler Mensch braucht: Familie, liebe Kinder, gute Arbeit, Geld, Haus. Aber ich glaube nicht, dass ich auf diese Erde kam, um einfach zu atmen, zu arbeiten, einzukaufen oder zu essen. Wird tatsächlich danach am Ende einfach der Deckel vom Sarg geschlossen? Ist das denn alles? Und weiter suche ich die Antworten auf jene Fragen: „ Was ist der Sinn des Lebens? Wofür bin ich hier? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen mir und all den anderen Menschen des Universums? Gibt es eine Verbindung zwischen uns und der anderen Dimension? Bin nur ich alleine so oder gibt es noch jemanden, der so ist, wie ich?“

Kann man einen Ausweg aus einer Situation finden, wenn alle Gedanken sich in einen schwarzen Punkt zusammendrängen? Ich will nicht mehr leben.

Unsere Rolle auf der Bühne des Lebens

Wem fehlt die Lust zum Leben und warum - das erklärt die Systemische Vektorenpsychologie von Yury Burlan. Nach dem Naturgesetz kommt jeder Mensch auf diese Welt mit seiner eigenen Kombination von Eigenschaften und Bedürfnissen.

Jeder hat seine eigenen Lebensaufgaben, eigene Rolle in der Gesellschaft.

Es gibt nur 5% aller Menschen mit dem Schallvektor. Das ist der einzige Vektor, der auf die Erkenntnisse des eigenen Ichs, der Natur- und Universumgesetzte gerichtet ist. Dieses Verlangen, das ihnen von Natur aus vorgegeben ist, ist so dominant, dass es alle andere Verlangen bei ihm unterdrückt. Wenn ein Träger des Schallvektors keine Antworten auf seine Fragen findet, dann hat er kein Verlangen nach den anderen materiellen Wünschen wie Wohlstand, Status in der Gesellschaft, Beruf, Beziehungen, Familie – alles verliert seinen Sinn.

Die Schallvektor– Menschen lesen und schreiben viel, lieben Musik, verbringen viel Zeit im Internet. Deren abstrakter Verstand ist potenziell der mächtigste von allen. Die entwickelten und verwirklichten Schallvektor-Menschen sind Genies. Sie sind diejenigen, die globale Ideen hervorbringen, vorwiegend nachts, in Stille und in voller Konzentration.

Auf der Suche nach der Antworten auf ihre Fragen erforschen die Schallvektor-Menschen Psychologie, Esoterik, Religion, Theologie und Metaphysik. Noch vor kurzem konnte sie das befriedigen, doch heute reicht es dem modernen Schallvektor- Menschen nicht mehr. Diese Beschäftigungen lassen ihn unausgefüllt und geben ihm keinen Ansporn zu leben.

Wenn so ein Mensch seine arttypische Rolle nicht versteht und nicht findet, dann quält er sich mit der Frage: „Wofür soll ich leben?“ Davon können auf physischem Niveau Kopfschmerzen, Migräne, Schlaflosigkeit entstehen. In dieser riesigen Welt füllt sich der Schallvektor-Mensch einsam, weil die Menschen der anderen Vektoren ihn nicht verstehen. Oft sieht es für ihn so aus als würden die Menschen und sogar das Leben an ihm vorbeigehen.

Leben oder nicht. Irrtum des Schallvektor-Menschen

Manche Schallvektor-Menschen versuchen ihre seelische Leere mit Drogen zu füllen, die ihnen die falsche Wahrnehmung der Sinneserweiterung geben. In dem Moment scheint es so als könnte er über die Grenzen seines Körpers hinaus treten und die Antworten auf alle Fragen finden. Aber das ist die falsche Hoffnung. So entfernt sich der Schallvektor- Träger von der Realität.

Manchmal merken die nicht mal, wie und wann sie in die schwersten depressiven Zustände reinfallen, aus denen sie nicht rauskommen können. Wenn ein Schallvektor-Mensch sich in sich hinein wie in eine Muschel noch mehr verkriecht, vergisst er dabei alle materiellen Bedürfnisse, wird tatenlos und denkt einfach: „Ich will nicht mehr leben!“
Fehlen ihm die Antworten, findet er keinen Sinn im Leben - stellt er sich die Frage zu sterben und findet seine Lösung im Tod. Sein aufgezwungener Wunsch sich von seinem Körper zu befreien gleicht der Idee seine Seele zu befreien.
Doch dies ist sein größter Irrtum.

Hallo Erde, hier bin ich

Die Systemische Vektorenpsychologie erklärt, dass der Schallvektor-Mensch nur im physischen Körper fähig ist seine Rolle – Erkenntnis seines eigenen Ichs und des Universums- zu verwirklichen. In seinen Qualen ist er nur auf sich und sein Leben konzentriert. Das ist jedoch der Verwirklichung seiner Rolle und dem Wunsch zu leben der widrige Weg. Der richtige Ausweg aus der Depression ist nicht nur die Erkenntnis seiner selbst, sondern auch die der Welt um ihn herum, ebenso der Psyche seiner Mitmenschen und seiner Verbindung mit diesem Universum und jedem einzelnen Mensch auf der Erde.

Dies lässt sich verwirklichen durch die Wahrnehmung seiner Umwelt und die Bestimmung seiner selbst und anderer Menschen mit ihren Vektor-Eigenschaften. Durch das Vertiefen dieses Wissens begreift man die Gesetzmäßigkeiten der Natur, welche einem einen Sinn im Leben verleihen. Man bekommt Antworten aus die kompliziertesten Fragen. Begreift der Schallvektor-Mensch seine Rolle im Leben, nimmt er seine Umwelt direkt neu wahr.

Rettungsleine oder wie man aus der Depression aufersteht

Hält er sich an seinen neuen Erkenntnissen fest wie an einer Rettungsleine, begreift er wie seine körperlichen Schmerzen und seelischen Qualen schwinden und seine innere Leere sich mit wärmenden und aufheiternden Lebenssinnen füllt. Die Einsamkeit und die Sehnsucht des Schallvektor-Menschen umwandelt sich zuerst in ein leichtes Verlangen seinen Nächsten und sein Leben kennenzulernen und ein Teil davon zu werden, danach in einen riesigen Drang zu leben und für das Wohlergehen der ganzen Welt zu meistern.

Die Systemische Vektorenpsychologie von Yuri Burlan gibt die Möglichkeit, die Rolle des Schallvektor-Menschen zu verstehen, damit er sich für immer seiner eigenen Psyche bewusst wird und weiß wie er in diesem Leben glücklich wird.

Durch das Training von Yuri Burlan fanden sowohl ich, als auch andere Menschen ihren Platz im Leben. Am Beispiel vieler Personen zeigt sich, dass die Systemische Vektorenpsychologie von Yuri Burlan eine erfolgreiche Methode für die Verarbeitung von Suizidgedanken ist. Nach dem Training verschwinden diese Gedanken und die Menschen bekommen eine wiederkehrende Lebenslust.

Und wenn sie noch nicht mit ihrem Leben abgeschlossen haben, nutzen Sie entgegen ihren alten Lebenserfahrungen die Chance ihr Leben neu zu beginnen - auf eine andere Weise, in der Selbstreflektion und der Wahrnehmung der Welt um sie herum.

Registrieren sie sich jetzt für das Training von Yuri Burlan. Dies ist der erste und sicherste Schritt, um nicht erneut ins gewohnte Tief zu fallen, sondern zu einem glücklichen und bewussten Leben.

Автор публикации:Олеся Бок-Бургхоф, предприниматель
Olesja Bock-Burghof, Unternehmerin